Archiv 2010

01/11/2010

Die Sandsteinpfosten am Haupteingang zur Schlossanlage wurden auf Initiative des Förderkreises saniert.
Der Zahn der Zeit und eindringende Feuchtigkeit ließen Teile der Sandsteine „verfaulen“, diese wurden abgetragen und mit vorgesetzten neuen Steinen ersetzt, auch wurden alle Eisenteile entfernt.
Dank der hervorragenden Arbeit des Steinmetz-und Bildhauermeisters Patrik Wurm haben die Sandsteinpfosten wieder ihr ursprüngliches Aussehen erhalten.
Von den Kosten übernahm das Landesamt für Denkmalpflege 3.548,00 € die Stadt 3.000,00 € der Förderkreis Schloss 3.500,00 €.

foto:fakutya

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Steinmetzmeister Patrick Wurm in Aktion (!)

vorher

Bröckelige Teile herausgeschnitten

Neue Steine eingepasst und ersetzt

Nachher mit Abdeckung

Hier verfaulte Steine

Hier defekte Steine

Konturen bearbeitet

Konturen aufgezeichnet

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19/09/2010

Schlosskonzert

    1. Joseph Hector Fiocco: Allegro
    2. Felix Mcndelssohn- Bartholdy: Venezianisches Gondellied
    3. Marie Therese v. Paradis: Sicilienne
    4.Michael Olinka: Der Nordstern
    5. Fritz Kreisler: Rondino über ein Thema von L.v. Beethoven
    6. Robert Schumann: Träumerei
    7. Fritz Kreislcr: Caprice viennois
    8. Fritz Kreisler: Kleiner Wiener Marsch
    9. Fritz Kreisler: Liebesleid
10. Zdenek Fibich: Poème
11. Kurt Noack: Heinzelmännchens Wachtparade
12. Hans Zander: Im ungarischen Weinhaus
13. Carl Millöcker: Ich knüpfte manche zarte Bande
14. Richard Heuberger: Im chambre separee
15. Franz Lehar: Liebe, du Himmel auf Erden

 

19/09/2010

Schlosskonzert (2. Teil)


16. Jupp Schmitz: Beim roten Wein (Tango)
17. Gerhard Winkler: Ja, ja, der Chianti- Wein
18. Johann Strauss: Draußen in Sievering blüht schon der Flieder
19. Robert Stolz: Im Prater blüh'n wieder die Bäume
20. Johann Strauss: An der Donau, wenn der Wein blüht
21. Karl Föderl: Die Reblaus
22. Johann Schrammel: Wien bleibt Wien
23. Rudolf Sieczynsk: Wien, Wien, nur du allein
24. Robert Stolz: Frühling in Wien
25. Chrjstian Bruhn: Mitsou
26. George Gershwin: .s wonderful, "s marvellous
27. Bernie/ Pinkard/ Casey: Sweet Georgia Brown

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12/09/2010

Tag des offenen Denkmals

Am Sonntag, den 12. September, dem "Tag des offenen Denkmals" von 11 bis 17 Uhr ist das Schloss zur Besichtigung mit Führungen geöffnet.

„Besuch beim Nachbarn“: Heimat- und Geschichtsverein Wächtersbach besichtigen Schloss und Museum in Langenselbold.

Herr Badstübner gab einen Überblick zur wechselvollen Geschichte der Schlossanlage.

Schlossführung

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16/07/2010

Dr. Reiter Verabschiedung

Auf Einladung des Vorstandes Förderkreis Schloss Langenselbold, zu einem Empfang im Grossen Salon und in Anwesenheit von Herrn Bürgermeister Jörg Muth, dem 1. Stadtrat Herrn Mathias Mücke sowie Herrn Alex Kempski Stadtverwaltung, wurde Herrn Dr. Ruppert Reiter Oberkonservator vom Amt für Denkmalpflege Hessen, für seine Verdienste um die Sanierung und Restaurierung der Schlossanlage geehrt.
Sehr geehrter Herr Dr. Reiter wir sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet, ohne Ihr stetes Engagement wäre das Schlossgebäude nicht das was es geworden ist, ein „Schmuck Stück“ zum Vorteil und Nutzen der Bürger unserer Stadt und allen Besuchern der Schlossanlage, so die Ausführungen des 1. Vorsitzenden vom Förderkreis Hans Badstübner.
Bürgermeister Jörg Muth lobte die überaus gute und erfolgreicheZusammenarbeit. Der heutige Sanierungstand der Schlossanlage ist ein Grossteil ihr Verdienst, hier für aller Dank auch im Namen des Magistrates der Stadt Langenselbold.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Landgrafenzimmer und den besten Wünschen zur Pensionierung von Herrn Dr. Reiter zum 31.Juli 2010 endete die kleine Feier.
Hierfür und die Präsente bedankte sich Herr Dr. Reiter herzlich, mit der Zusage: „Für das Schloss Langenselbold bin ich auch in Zukunft immer ansprechbar“

Herr Bürgermeister Jörg Muth, Herr Dr. Ruppert Reiter 1. Stadtrat Herr Mathias Mücke (von l. nach r.) Foto almafa

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07/07/2010

Schloss-Gemälde sind Restauriert

Matthias Mücke, erster Stadtrat (CDU), und Hans Badstübner; Vorsitzender des Förderkreises Schloss, nahmen kürzlich die letzten sechs überarbeiteten Gemälde des Langenselbolder Schlossgebäudes entgegen. Die Kunstwerke, die die Restauratorin Ina Werns wiederhergerichtet hat, werden im Schloss einen passenden Platz finden und jedem Besucher zugänglich sein. Auf Initiative des Förderkreisvorstandes hat das Landesamt für Denkmalpflege Hessen zu den Gesamtkosten von 20.900 Euro einen Betrag von 9.400 Euro bewilligt. Der Förderkreis trägt 8.500 Euro. Die restliche Summe in Höhe von 

3.000 Euro übernimmt die Stadt Langenselbold. Alle Gemälde des Schlosses sind nun restauriert. Die Wiederherstellung des Ursprungszustandes und die Versiegelung mit Schutzfirnis garantieren einen dauerhaften Erhalt.

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27/01/2010

Zwei Kronleuchter und ein neuer Spiegel

Langenselbold (mafi/ chs). Hans Badstübner ist dieser Tage schwer zu erreichen. "Er ist schon wieder im Schlosspark", berichtet seine Frau, "und dorthin nimmt er sein Handy nie mit, weil er zum Arbeiten zwei freie Hände braucht." Die Abwesenheit sei dem Vorsitzenden des Förderkreises für das Langenselbolder Schloss verziehen. Schließlich trägt das Engagement Badstübners und seiner Mitstreiter derzeit wieder Blüten.
Dieses Mal geht es um eine Baumpflanzung. Gemeinsam mit seinem Freund Tibor Tarai setzt Hans Badstübner einen kleinen Amberbaum auf die große Wiese, der sich auf Wunsch der Stifter zukünftig "Oma-Kätchen-Baum" nennen darf (der HA berichtete). Doch nicht nur im Park sind die beiden aktiv. Im Interieur gibt es ebenfalls viel zu tun.
Auch Ina Werns ist im Schloss unterwegs. Kürzlich hat der Förderkreis die bewährte Restauratorin nämlich beauftragt, mehrere Supraporten zu überarbeiten. Diese zeigen landwirtschaftliche Szenen. "Ursprünglich wurden sie von flämischen Meistern erschaffen", weiß Badstübner. Allerdings wird der große Salon nicht nur wegen der restaurierten Supraporten merklich aufgewertet. Die Langenselbolder Firma Koterba installierte hier jüngst zwei edle Kronleuchter: "Der große Salon hat bisher nur über einen Leuchter verfügt", erinnert Badstübner, die neue Situation komme nun vor allem einer besseren Sicht auf die Gemälde an den Wänden zugute. Das kostspielige Teilprojekt konnte Dank einer Spende der Big Band der Bundeswehr gestemmt werden. "Die Musiker haben uns den Erlös ihres Auftritts auf dem Hessentag zur Verfügung gestellt", erzählt Badstübner, "die Firma Koterba hat sich außerdem mit einer beachtlichen Summe beteiligt.“
In den vergangenen 15 Jahren investierte der Förderkreis rund 300 000 Euro in die Instandsetzung des Schlosses. Derzeit zählt der Zirkel 370 Mitglieder aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis. Wie Badstübner berichtet, habe der Hessentag das allgemeine Interesse an dem historischen Bauwerk weiter genährt. 2009 seien bisher über 20 Führungen organisiert worden sowohl für Vereine als auch auf Anfrage von Privatleuten.
Zukünftige Besucher dürfen sich über weitere Neuerungen freuen: Die Mitglieder brachten im Foyer zwei Spiegel zur Aufwertung des Eingangsbereichs an. Außerdem restaurierten Fachleute die Stuckdecke, die Wände und die Holzvertäfelung im Westzimmer. Die Reparatur des alten Brunnens, der sich nun rechts des Rathauses befindet, soll nicht unerwähnt bleiben. 8000 Euro und viele Stunden Eigenarbeit waren nötig, um dieses Teilprojekt zu realisieren.
Der Förderkreis ist noch lange nicht am Ende seiner Aktivitäten angekommen. 2010 möchten sich die Aktiven den Sandsteinsäulen annehmen, die Spaziergänger bei Eintritt in den Park sowohl an der Hanauer als auch an der Wilhelmstraße passieren. "Leider sind sie inzwischen stark von der Witterung zerfressen", weiß Hans Badstübner.

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2009

Zum Ehrentag ein Unikat

Ein besonderes Geschenk: Kätchen-Baum ziert den Schlosspark in buntem Gewand

Langenselbold. M. Fischer (HA/rb) In den letzten Tagen fegte der Wind eisig durch den Langenselbolder Schlosspark. Ganz in der Nähe des Dragonerbaus wehrte sich ein vergleichsweise junger Spross erfolgreich gegen die Böen: Der Oma-Kätchen-Baum benannt nach Käthe Germing, die heute ihren 90. Geburtstag feiert. Und der Baum, der ihren Namen trägt, ist ein Geschenk ihrer Selbolder Sippschaft.
Käthe "Kätchen" Germing war noch ein kleines Mädchen, als sie Langenselbold mit ihren Eltern verließ, um in Erlensee eine neue Heimat zu finden. Zu ihrer Geburtsstadt pflegt sie dennoch eine ganz besondere Beziehung. Schließlich wohnt ein Teil ihrer Familie an der Gründau. Beispielsweise Enkelin Bianca Kosch, die der Oma gemeinsam mit drei weiteren Enkeln so wie acht Urenkeln alles Liebe zum Ehrentag wünscht." Und unser Geschenk, ist etwas Besonderes", erklärt sie, "ein Geschenk, das bleibt."
Kätchen, ist die ganze Familie überzeugt, hat eigentlich alles, was sie braucht. "Sie ist gesund und aktiv", weiß Kosch, "sie schmeißt sogar ihren kompletten Haushalt selbst." Deshalb sei die Suche nach dem passenden Geschenk zuerst schwierig gewesen. Schließlich kam der Familie eine Idee: Da die kulturinteressierte Rentnerin gern in Langenselbold spazieren geht, sammelte sie Geld, um ihr besagten Baum im Schlosspark zukaufen. "Genauer gesagt handelt es sich um einen Amberbaum aus Kanada", weiß Hans Badstübner, Vorsitzender des Förderkreises Schloss Langenselbold, „im Herbst trägt diese Spezies ein besonders schönes, rot-goldenes Gewand."
Vergangene Woche machten sich die Mitglieder des Förderkreises ans Pflanzen. Eine Plakette mit der Aufschrift "Oma-Kätchen-Baum" wurde bereits in Auftrag Gegeben.
Diese soll demnächst im Rahmen einer kleinen Tauffeier in Anwesenheit der Jubilarin und ihrer "Familie angebracht werden. Seit 1994 haben die Freunde des Schlosses 44 Bäume gesetzt. " Viele davon wurden von Privatleuten anlässlich goldener Hochzeiten, runder Geburtstage oder ähnlicher freudiger Anlässe gespendet", berichtet Badstübner, "und wir haben uns über jeden einzelnen sehr gefreut;"
Bianca Kosch ist glücklich: "Käthes Urenkel können nun zu jeder Zeit in den Park gehen, um den Baum anzusehen", sagt sie. Sicherlich wird auch die Namensgeberin demnächst öfter auf der Wiese vorbeischauen als zuvor. Dass Käthe eine sehr selbständige Frau sei, betont der Clan, "und drauflegt sie großen Wert."
Heute wird erst einmal gefeiert Käthe Germing, die fest in das Erlenseer Vereinsleben integriert ist, hat geladen. Sicherlich werden auch ihre Kollegen aus dem Gesangverein vorbeischauen. Das Geburtstagskind ist nämlich aktive Sängerin. "Frühe hatte sie auch viel Spaß am Reisen", weiß Enkelin Kosch, die gegen Abend bei ihrer lieben Oma vorbeischauen möchte.

Archiv 2009

12/06/2009

Reichlich Spenden für den Förderkreis

(rh/dJ) Der Förderkreis Schloss Langenselbold wird sich über den diesjährigen Hessentag in der Stadt sicherlich nicht beklagen. Im Gegenteil: Er kann sich richtig freuen über einen warmen Geldregen aus dem Konzert der Bundeswehr Big-Band. Der Erlös aus dem Kartenverkauf (abzüglich der Kosten) geht als Spende an den Förderkreis. Damit folgt die Big-Band ihrer Tradition, die Gage immer gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken zufließen zu lassen. Bei über 1600 abgesetzten Karten dürfte da ein hübsches „Sümmchen“ zusammengekommen sein.

Damit aber nicht genug: Petra Müller-Klepper (mitte), frisch ernannte Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, hatte auch noch etwas mitgebracht: einen Scheck der Landesregierung über 500 Euro. Und jenen überreichte sie dem Vorsitzenden des Förderkreises, Hans Badstübner (rechts), und Renate Obladen (Stellvertretende Vorsitzende links) persönlich auf der Bühne.

Archiv 2009

04/06/2009

Alter Brunnen am neuen Standort

Fünf Brunnen befanden sich einst auf dem „Klosterberg“. Einer davon, der in Holzhauers Garten am Felsenkeller, könnte es sein. Hier jedoch nur als Zierbrunnen. Als Wasserbrunnen befand er sich einst an anderer Stelle in den Klostergärten.
Vor einiger Zeit überlies der Enkel von Holzhauers, Wilhelm Spindler, die Brunnenteile der Stadt zur Restauration und um ihn wieder im Bereich Klosterberg aufzustellen.
Der Förderkreis Schloss hat nunmehr in Absprache mit der Stadt einen geeigneten Standort an der Schlosstrasse am Rathaus hinter der neu gestalteten Einfriedigung gefunden. Der Brunnen wurde bis zum Hessentag aufgestellt. Das Brunnenbecken wurde mit einer Pflanzenschale versehen und dekorativ bepflanzt.
Die Gesamtkosten der Restauration und des Wiederaufbaues betragen

10.100 €. Der Förderkreis Schloss übernimmt 7.000 €, die Stadt 2500 €. Durch Eigenleistung von Vorstandsmitgliedern bei der Erstellung des Fundamentes konnten 600 € eingespart werden.
Sie, liebe Bürger, könnten dies mit einer Spende zum Besseren ändern. Für Ihren Spendenbetrag erhalten Sie einen Spendenbeleg, den Sie steuerlich verwerten können. Sparkasse Hanau. BLZ 506 500 23, Konto Nr. 580 005 89. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.
Alles was der Förderkreis erarbeitet und erwirtschaftet fliesst in die Schlossanlage und kommt somit den Bürgern wieder zugute.
Hans Badstübner
1. Vorsitzender

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29/03/2009

Geburtstagskonzert

Anlässlich unseres 15 jährigen Bestehens veranstaltet der Förderkreis Schloss Langenselbold e.V. ein „Geburtstags“ Konzert.

Am Sonntag den 29. März 2009 um 17.00 Uhr 

im Stucksaal Schloss Langenselbold


Mit den Gesangssolisten: Wolfgang und Herbert Häfner


Am Flügel: Winfried Siegler


Durch das Konzert führt: Jochen Marthiensen

Archiv 2008

01/11/2008

Ehrenamt in der Denkmalpflege 2008

Preisträger: Förderkreis Schloss Langenselbold E. V.

1. Vorsitzender Hans Badstübner

Wiesgasse 35

63505 Langenselbold

Preis: Urkunde und Geldpreis für das vorbildliche Engagement in der ehrenamtlichen Denkmalpflege.


Die Geschichte der Schlossanlage in Langenselbold begann zunächst 1722-27 mit dem Bau der Wirtschaftsgebäude und des sogenannten Fruchtbaus, dem heutigen Rathaus erst 1749 bis 1752 ließ Fürst Wolfgang Ernst I. zu Isenburg-Birstein von dem Baumeister Christian Ludwig Hermann das eigentliche Schloss, in seiner äußeren Erscheinung dem Fruchtbau exakt nachgebildet errichten. Mit der Säkularisation 1803 endete die herrschaftliche Residenz. Die Gartenanlagen des Schlosses wurden zur gartenbaulichen bzw. landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet. 1901 bezog Prinz Alfons von lsenburg-Birstein mit seiner Familie das Schloss. Der zu diesem Zeitpunkt vernachlässigte Schlosspark erhielt den heute prägenden Baumbestand. 1976 wurde das Schloss durch die Gemeinde Langenselbold erworben.


Der schlichte Bruchsteinbau lässt von außen sein prachtvolles Inneres kaum erahnen Johann August Nahl, dem berühmten Stuckateur Friedrichs des Großen und Friedrichs II, von Hessen-Kassel, ist die in schwungvollen Rokokoornamenten erstrahlende Dekoration des Stucksaals zu verdanken, dieser bildet den Höhepunkt der Räume des Schlosses. Die auch ansonsten reich ausgestattet sind mit wertvollen chinesischen Seidentapeten und qualitätsvollen Supraporten und Gemälden.


Der 1994 gegründete Förderkreis Schloss Langenselbold hat es sich zum Ziel gesetzt die Stadt Langenselbold bei der Instandsetzung, Erhaltung und Pflege der gesamten Schlossanlage in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmal-pflege Hessen und der Unteren Denkmalschutzbehörde des Main-Kinzig-Kreises zu unterstützen. Der Verein zählt heule 364 Mitglieder, dazu kommen viele Freunde und Gönner aus der Bürgerschaft und der Region. Für die Innensanierung des Schlosses konnte der Förderkreis eine beträchtliche Summe aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Erlösen eigener Veranstaltungen einbringen. Unzählige Arbeitsstunden ehrenamtlicher Mitglieder konnten dabei die Kosten für die Maßnahmen verringern Neben der Akquisition von Spenden werden vom Förderkreis Führungen durchgeführt und die gesamte Außenanlage grünpflegerisch betreut.


Dem Förderkreis Schloss Langenselbold ist durch sein hervorragendes Engagement und den beträchtlichen ehrenamtlichen Einsatz seiner Mitglieder zu verdanken. dass Schloss Langenselbold wieder in seinem früheren Glanz erstrahlt und einen kulturellen Mittelpunkt der Stadt bildet.

Dafür wird Ihm der Hessische Ehrenamtspreis 2008 verliehen.

Für das vorbildliche ehrenamtliche Engagement in der Denkmalpflege überreichte Herr Prof. Dr. Gerd Weiß Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege in Hessen an Hans Badstübner die Auszeichnung.

Mitglieder des Förderkreisvorstandes, in Vertretung der Stadt Langenselbold Herr Gerhard Ries (1.v. rechts) und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hessentages 2009 Gisela Martin (2.v. rechts) nahmen an der Feierstunde teil.